Wer hier oben lebt, fragt sich auch, wo gehe ich kurz hin für einen Kaffee und einen Kuchen/Brezel/Toast?
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Die Auswahl scheint groß. Stulle & Meer? Nö. Die Kaffeerösterei und Cafe Curve liegt nicht auf dem Weg oder es ist zu – zur Bäckerei gehe ich nicht mehr so gerne. Das Mateika ist mir zu
schrill gerade, Cafe Wien voll belegt. Komm', wir gehen Zur Goldenen Möwe. Auf DER Promenade nah der Konzertmuschel. Das wird gerade zu meinem Winter-Place-to-be.
Zweigstelle – oder Ort, wo alles anfing– ist ja das TOFREE am Campingplatz Tinnum. Hier am Meer bekomme ich einen köstlichen Cappu und Feines aufs Toast, sogar vegetarisch. Kurzer Schnack an der
Theke, dann Genuss mit Blick auf die Brandung. Nebenan wurde ein Wohnzimmer eingerichtet mit Self Service. Das ist alles so unprätentiös, so nordisch nett&schön. Mein neuer Platz.
Ungern gehe ich an Orte, wo ich wie ein Tourist behandelt werde. Schroff, ohne anschauen, pampig. Darauf angesprochen "Arbeiten Sie denn gern hier?" "Wieso?" "Habe das Gefühl, scheint so. Ich
lebe hier, sie können freundlich mit mir umgehen, das wäre schön" "Kann' ich ja nicht wissen, dass Sie Sylter sind" (puh ...)