Ich fand handschriftliche Notizen zum Thema Mut in einer Jacke, die ich vor 2 Jahren zuletzt getragen habe.
Ich war in einem Café gewesen. Folgende Notizen gingen wohl ein in mein Buch. In welcher Form auch immer – sie sind drin eingewoben. Roh schrieb ich:
"Es wird gesagt, wir sollen mutiger werden. Dabei geht es ums Selbstverständnis, um innere Haltung. Es wird kein Mut gebraucht. Angst kann man nicht mit Mut überwinden. Mut ist nur dann nötig, wenn ich etwas tun soll, was ich nicht will. Ich bin nicht ängstlich oder feige, wenn ich etwas tue, was ich will. (!) Anzuschauen ist der manipulierbare Wert oder Charakter des Mutes. An die "Tapferkeit" z.B. wird appelliert oder sie wird gefordert, um etwas zu tun, was man nicht will."
Ich brachte das zu Papier, weil ich oft höre "Sie sind ja ganz schön mutig mit soner Suppen-Bude". Ich dann immer: nö! Und neu kommt hinzu: Ich bin diszipliniert und besitze Kreationskraft.